Durch die verstärkte Internationalisierung vieler Unternehmen nimmt die Bedeutung von Außenhandelskenntnissen und international kompetenten Mitarbeitern immer mehr zu.
Für viele Auszubildende ist die Zusatzqualifikation „Europakauffrau / Europakaufmann“ ein wichtiger Baustein in ihrem beruflichen Profil. Sie können damit wichtige Bestandteile einer internationalen Berufskompetenz nachweisen:
+ Außenhandelskenntnisse
+ Sprachkenntnisse
+ souveräner Umgang mit fremden Kulturen
+ internationale Betriebserfahrungen
+ Engagement und Eigenständigkeit
+ IT-Kompetenzen
+ u. v. m.
Die Zusatzqualifikation „Europakauffrau / Europakaufmann“ richtet sich an motivierte und leistungsstarke Auszubildende aus den Bereichen:
Vorteile für die Auszubildenden sind u. a.
Vorteile für die Ausbildungsbetriebe sind u. a.
Die Zusatzqualifikation läuft parallel zur Ausbildung über zwei Jahre und beginnt im Februar eines jeden Jahres.
Bestandteile sind die folgenden fünf Module:
Modul 1 – Internationale Geschäftsprozesse
160 Std. Unterricht (20 Termine über 2 Jahre samstags); Beginn ab 2. Halbjahr des 1. Ausbildungsjahres; IHK-Prüfung zum Abschluss
(20 Termine über 2 Jahre samstags und in Webinaren)
Modul 2 – Auslandspraktikum
mind. 3 Wochen innerhalb der Ausbildung (umfangreiche Förderung über Erasmus+)
Modul 3 – KMK-Fremdsprachenzertifikat (Englisch)
Prüfung (schriftl. & mdl.) jeweils im März/April des 1. oder 2. Ausbildungsjahres (mind. Niveaustufe B1)
Modul 4 – Zweite Fremdsprache
Nachweis über eine moderne Fremdsprache (mind. Niveaustufe A1)
Modul 5 – Internationale Digitale Kompetenz (ICDL)
Prüfungstermine im Internet
Nach Einreichen aller notwendigen Nachweise für die Module und Bestehen der IHK-Prüfung zum Modul 1 wird das IHK-Abschlusszeugnis der Zusatzqualifikation „Europakauffrau / Europakaufmann“ vergeben